Beatrice Menz wurde 1978 in München geboren. Sie besuchte das musische Pestalozzi-Gymnasium, wo sie Instrumentalunterricht in Klavier, Orgel und Querflöte erhielt. Sie absolvierte die Studiengänge A - Kirchenmusik und Konzertfach Orgel an der Hochschule für Musik und Theater in München (Orgelliteratur: Prof. Martha Schuster; Orgelimprovisation: Wolfgang Hörlin; Chorleitung: Prof. Michael Gläser). Im Fach Orgelimprovisation und Orgelliteraturspiel nahm Beatrice Menz an mehreren Wettbewerben und Kursen teil. Hierbei sammelte sie Erfahrungen für ihre eigene musikalische Entwicklung und bekam Impulse und Anregungen von Organisten wie H.-O. Ericcson, W. Seifen, T. Escaich , P. Planyavsky u. a.
2001 war Beatrice Menz Preisträgerin beim „Internationalen Improvisationswettbewerb Saarbrücken“.
Als Organistin konzertierte sie unter anderem mit den Regensburger Domspatzen, mit dem Ensemble “Chrismos“ (´Ensemble für neue Musik´) im Münchner Dom, im Ingolstädter Münster und in Orgelkonzertreihen wie z.B. in der Frauenkirche Nürnberg und bei den Lübecker Sommerkonzerten. Im Oktober 2003 wurde sie in die Meisterklasse Orgel bei Prof. Jaroslav Tuma in Prag aufgenommen, wofür sie ein zweijähriges Stipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) erhielt.
Sie konzertierte in Schweden, Tschechien und Deutschland.
Beatrice Menz ist als Organistin und hauptamtliche Kirchenmusikerin derzeit in Vaterstetten / München tätig.

Neben der Organisation und Ausführung hochwertiger, aber ausgefallener Kirchenkonzerten, spezialisierte sie sich auch besonders in der Chorarbeit.
Neben der Leitung des großen Kirchenchores, gründete sie 2004 einen Kinder- und einen Jugendchor und außerdem in den darauf folgenden Jahren zwei weitere Kinderchöre.
Das eigens von ihr und ihrem Mann Alexander Hermann komponierte geistliche Kindermusical „Arche Noah“ wurde 2007 von ihrem Kinder- und Jugendchor in der Blackbox im Gasteig München aufgeführt. Das Stück wurde 2015 von dem Musikverleger F. Strube professionell verlegt.
Für ihre Arbeit als Kirchenmusikerin erhielt Beatrice Menz im April 2008 den Tassilo-Preis (Kulturförderpreis der Süddeutschen Zeitung). Besonders honoriert wurden hierin ihre „innovativen Bemühungen, die ausgetretenen Pfade der Kirchenmusik zu verlassen“.

Schon viele Jahre verfolgt sie auch vermehrt ihr Hobby – die Malerei.
Sie veranstaltet auch Konzerte in Verbindung mit Malerei.

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